Photovoltaikanlage – Sichern Sie sich jetzt gegen diese Gefahren ab!

Mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage) oder ihres kleineren Pendants, dem Balkonkraftwerk, investieren Sie in eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiequelle. Auch wenn Photovoltaikanlage generell sehr robust und langlebig sind, so gibt es dennoch einige Schadensszenarien, die bei fehlender Absicherung schnell teuer werden können. Wir geben Ihnen einen Überblick über die häufigsten Gefahrenquellen, wie Sie diesen vorbeugen können und welche Versicherung im Fall der Fälle für den Schaden aufkommt.

Mann installiert Solarpanels auf dem Dach
Mann installiert Solarpanels auf dem Dach

Photovoltaikanlage – Sichern Sie sich jetzt gegen diese Gefahren ab!

Mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage) oder ihres kleineren Pendants, dem Balkonkraftwerk, investieren Sie in eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiequelle. Auch wenn Photovoltaikanlage generell sehr robust und langlebig sind, so gibt es dennoch einige Schadensszenarien, die bei fehlender Absicherung schnell teuer werden können. Wir geben Ihnen einen Überblick über die häufigsten Gefahrenquellen, wie Sie diesen vorbeugen können und welche Versicherung im Fall der Fälle für den Schaden aufkommt.

In aller Kürze

  • Häufige Schäden an Photovoltaikanlagen: Photovoltaikanlagen können durch Blitzschlag, Überspannung, Brände, Schneedruck, Sturm, Hagel oder Tiere beschädigt werden.
  • Wartung als Schutzmaßnahme:Eine regelmäßige Inspektion (jährlich Sichtung, alle 2–4 Jahre durch Fachbetriebe) hilft, Schäden frühzeitig zu erkennen und größere Folgeschäden zu vermeiden.
  • Absicherung durch Versicherung: Die WGV Wohngebäudeversicherung schützt Photovoltaikanlagen gegen Feuer, Sturm, Hagel und weitere Risiken, während die WGV Hausratversicherung für Balkonkraftwerke ausreicht.

Die häufigsten Schäden bei PV-Anlagen

Blitzschlag- und Überspannungsschäden

Blitzeinschläge und daraus entstehende Überspannungen können Schäden an Peripheriegeräten wie Gleich- und Wechselrichtern verursachen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich ein professioneller Überspannungsschutz.

Brandschäden

Viele Schäden an PV-Anlagen entstehen durch Brände an Peripheriegeräten. Derartige Feuer können große Teile der Anlage beschädigen oder sogar zerstören. Häufig sind hierfür Installationsfehler verantwortlich. Lassen Sie Ihre Anlage daher nur von ausgebildetem Fachpersonal anschließen.

Schneedruckschäden

Werden bei der Montage falsche Befestigungsteile verwendet, können bei hohen Schneelasten Brüche an den betroffenen Dachziegeln entstehen. Durch die gebrochenen Ziegel kann wiederum Wasser ins Gebäude eindringen und nicht unerhebliche Wasserschäden verursachen. Achten Sie daher auf eine fachgerechte Installation, um derartige Folgeschäden zu vermeiden.

Sturmschäden

Auch in unseren Gefilden nimmt sowohl die Anzahl als auch die Intensität von Unwettern immer mehr zu. Bei starkem Wind oder Sturm können einzelne Teile aus der Verankerung gelöst oder sogar die komplette PV-Anlage weggerissen werden. Zudem besteht die Gefahr, dass herumwirbelnde Gegenstände, wie beispielsweise abgerissene Äste die PV-Anlage beschädigen.

Hagelschäden

Der sogenannte Hagelschlag zählt zu einer der größten Gefahrenquellen für Photovoltaikanlagen. Ein einzelnes Hagelkorn, welches eine Leiterbahn zerstört, hat noch keine große Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der Anlage. Doch leider kommt ein Hagelkorn nur selten allein daher. Ein schwerer Hagelschauer kann schon in kürzester Zeit viele Leiterbahnen von Solarpanels zerstören, sodass die Leistung sinkt und der Stromertrag zurückgeht.

Tierschäden

Kleine Nagetiere und Marder finden immer wieder Gefallen an der Verkabelung von PV-Anlagen. Die durch das Anknabbern entstandenen Schäden können im schlimmsten Fall zu Bränden führen. Auch hier sorgt eine fachmännische Installation für erhöhten Schutz vor unerwünschten Dachbesuchern.

Unser Tipp

Auch wenn Sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind, empfiehlt sich eine regelmäßige Wartung Ihrer Photovoltaikanlage. Neben der jährlichen Sichtung sollte alle zwei bis vier Jahre ein Fachbetrieb die Anlage gründlich warten. So können Risse im Glas, Scheuerstellen an Kabeln oder einen Bruch der Isolation schnell erkannt und behoben werden, um weitere Folgeschäden zu vermeiden. Leider gibt es gegen viele der genannten Schäden keine umfänglich wirksamen Vorsichtsmaßnahmen, aber idealerweise sorgen Sie mit einer entsprechenden Versicherung vor.

So einfach geht’s! – Die richtige Versicherung

Trotz aller Vorsicht lassen sich Schäden leider nie vollkommen vermeiden. Doch genau dafür gibt es die WGV Wohngebäudeversicherung: Sie sichert sowohl Photovoltaikanlagen als auch Balkonkraftwerke gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Weitere Elementargefahren ab.

Für noch mehr Schutz, der auch Schäden durch Tiere, Vandalismus, Bedienungsfehler, Feuchtigkeit oder Fahrlässigkeit umfasst, empfiehlt sich der Erweiterte Schutz für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von maximal 30 kWp. So genießen Sie die Sicherheit einer sogenannten Allgefahrendeckung inklusive Ertragsausfallversicherung.

Hier geht's zur WGV Wohngebäudeversicherung!

WGV Wohngebäudeversicherung
Symbolbild Wohngebäudeversicherung, zwei Männer mit Medaillen um den Hals.

Schon gewusst?

Anders als bei der Photovoltaikanlage, benötigen Sie für Ihr Balkonkraftwerk keine Wohngebäude- sondern lediglich unsere WGV Hausratversicherung . Sofern sich Ihre Mini-Solaranlage auf dem Versicherungsgrundstück befindet, sind Sie in den folgenden Fälle (laut EEG-Gesetz) versichert:

  • Feuer-, Sturm- und Hagelschäden bis zur Versicherungssumme im BASIS-, OPTIMAL- und PLUS-Tarif
  • Einfacher Diebstahl im OPTIMAL- und PLUS-Tarif
  • Schäden z. B. durch Überschwemmung und Schneedruck mit dem Baustein Weitere Elementargefahren

Zur Hausratversicherung

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