Rechtsschutz für die Nebenkostenabrechnung
Die Nebenkostenabrechnung ist ein klassischer Streitpunkt. Häufig geht es um nicht umlagefähige Positionen, unklare oder falsche Verteilerschlüssel oder eine hohe Nachzahlungen, deren Grundlage schwer nachzuvollziehen ist.
Mieter haben in der Regel bis zu zwölf Monate nach Zugang der Abrechnung Zeit, Einwendungen zu erheben. Vermieter müssen innerhalb eines Jahres nach Ende des Abrechnungszeitraums abrechnen. Werden Fristen versäumt, können Nachforderungen entfallen oder Einwendungen nicht mehr berücksichtigt werden.
Ein Rechtsschutz für die Nebenkostenabrechnung übernimmt zum Beispiel die Kosten für einen Anwalt, der die Abrechnung im Detail prüft, gerichtliche Verfahren, wenn Nachzahlungen angefochten oder Rückforderungen geltend gemacht werden, zudem die gesamte Kommunikation mit dem Vermieter.
Wer seine Nebenkostenabrechnung prüfen lassen möchte, steht ohne Versicherung schnell vor spürbaren Kosten. Je nach Streitwert können Anwalts- und Gerichtskosten auf mehrere Hundert Euro anwachsen. Eine Rechtsschutzversicherung für Miet- und Wohnrecht schafft hier die Grundlage, um professionelle Unterstützung zu fairen und kalkulierbaren Kosten zu nutzen.