Sicher durch die Skisaison: So bleiben Sie im Winter verletzungsfrei

Endlich ist der Winter da und die Pisten rufen. Damit die Freude nicht durch Verletzungen getrübt wird, zeigen wir Ihnen, wie Sie sich optimal vorbereiten, vorsichtig unterwegs sind und was im Ernstfall zu tun ist. So können Sie Ihren Skiurlaub von der ersten bis zur letzten Abfahrt sorgenfrei genießen.

Ein Skifahrer auf der Piste.

In aller Kürze

  • Verletzungsrisiko beachten: Skifahren kann durch Stürze schnell zu schweren Verletzungen an Knie, Schultern, Hüfte, Rumpf und Kopf führen.
  • Sicher unterwegs: Langsam starten, Pausen einlegen und passende Schutzkleidung wie Helm und Protektoren tragen.
  • Im Ernstfall richtig handeln: Ruhe bewahren, Unfallstelle sichern, Erste Hilfe leisten und Hilfe rufen.

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Erhöhtes Verletzungsrisiko

Skifahren macht zwar Spaß und sorgt für unvergessliche Erlebnisse auf der Piste, kann jedoch auch schnell gefährlich werden. Immer wieder kommt es zu Verletzungen, am häufigsten an Knie, Schultern, Hüfte und Oberschenkeln, aber auch am Rumpf und Kopf. Die meisten Verletzungen entstehen durch Stürze, die oft selbstverschuldet sind. Häufige Gründe dafür sind Selbstüberschätzung, unaufmerksames Fahren oder körperliche Überforderung, besonders in den ersten Tagen des Skiurlaubs, wenn die Kondition und Technik noch nicht voll da sind. Auch der Konsum von Alkohol, starke Müdigkeit oder mangelnde Vorbereitung erhöhen das Unfallrisiko.

Diese Maßnahmen erhöhen die Sicherheit

Im Zusammenspiel mit einer vorausschauenden und aufmerksamen Fahrweise, tragen all diese Maßnahmen maßgeblich zur persönlichen Sicherheit im Skigebiet bei.

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Langsam starten: Leichtere Pisten wählen, genügend Pausen einlegen und den Körper an die Höhe und Kälte sowie die sportliche Anstrengung gewöhnen. Wer sich Zeit lässt, das Tempo und den Schwierigkeitsgrad vorsichtig steigert, fährt sicherer.

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Ein Skikurs kann hilfreich sein, um die Technik und Fahrweise aufzufrischen und das Sicherheitsgefühl zu stärken.

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Ebenso wichtig ist eine gute Vorbereitung: Ausreichend Schlaf, Aufwärmen vor der ersten Abfahrt und genügend Flüssigkeit sorgen dafür, dass der Körper leistungsfähig bleibt.

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Auch die richtige Ausrüstung trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Ein Helm sollte selbstverständlich sein, Rückenprotektoren und Handgelenkschützer bieten einen zusätzlichen Schutz.

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Moderne Skiausrüstung und gut gesicherte Pisten tragen ebenfalls dazu bei, schwere Unfälle zu vermeiden.

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Ski-Unfall, gilt es diese Punkte zu beachten:

  • Ruhe bewahren
  • Eigene Sicherheit prüfen: Die eigene Sicherheit sicherstellen und darauf achten, sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.
  • Unfallstelle sichern: Für die Absicherung werden die Skier (überkreuzt), das Snowboard oder die Skistöcke ca. zehn Meter oberhalb der Unfallstelle in den Schnee gesteckt. Eine auffällige Jacke kann zusätzlich über die Absicherung gehängt werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Erste Hilfe leisten (wenn möglich): Verletze Personen stabilisieren, Blutungen stoppen und bewegungsunfähige Personen nicht unnötig bewegen.
  • Rettung rufen: Sofort die Bergwacht oder den Pistenrettungsdienst alarmieren. Die Pistenrettung ist über die jeweilige Notrufnummer (Deutschland 112, Österreich 140, Italien 118, Schweiz 144) erreichbar.
  • Rettungspersonal informieren: Verletzungen, Unfallhergang und Ort genau beschreiben, damit schnellstmöglich Hilfe geleistet werden kann. Pistennummern können zudem die Standortbestimmung erleichtern.
  • Auf weitere Gefahr achten: Sicherstellen, dass sich niemand durch heranfahrende Skifahrer in Gefahr bringt.
  • Ruhe bewahren bis Hilfe kommt: Verletzte beruhigen, warmhalten und auf professionelle Hilfe warten.

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