Halt, da brennt noch Licht! – So können Sie jetzt Ihren Stromverbrauch reduzieren

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Die aktuell geradezu explodierenden Energiekosten verunsichern Verbraucherinnen und Verbraucher in ganz Deutschland. Damit Sie kosten- und stromsparend durch diesen Winter kommen, haben wir Ihnen sieben Tipps zusammengestellt, mit denen Sie die größten Stromfresser erkennen und in den eigenen vier Wänden Energie sparen können.

Tipp 1: Standby-Modus vermeiden und elektronische Geräte ausschalten

Für viele ist es eine bequeme Gewohnheit, den Fernseher, die Spielekonsole oder den PC im Standby-Modus angeschaltet zu lassen. Wer sich dies nun jedoch wieder abgewöhnt, kann einiges an Strom sparen. Laut der Verbraucherzentrale Niedersachen kann ein Drei-Personen-Haushalt bis zu 20 Prozent seiner Stromkosten sparen, wenn solche Geräte ausgeschaltet werden, anstatt im Standby-Modus zu verweilen. Sind sie alle an derselben abschaltbaren Mehrfachsteckdose angeschlossen, geht das sogar mit einem einzigen Klick.

Tipp 2: Heizkörper winterfit machen

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Da Heizkörper Luft benötigen, um die Wärme ideal in den Raum abgeben zu können, sollten Sie keine Sofas direkt vor den Heizkörpern platzieren oder sie mit schweren Vorhängen verdecken. Auf diese Weise heizen Sie energiesparend und effizient. Also: Ran ans Möbelrücken! Und wenn Sie zu dem bislang hinter der Couch versteckten Heizkörper vorgedrungen sind, rücken Sie seinem Innenleben doch gleich mit einer Heizkörperbürste zu Leibe, damit der dort angesammelte Staub der letzten Jahre die Leistung nicht verschlechtert. Gluckert es außerdem in Ihrem Heizkörper beim Aufheizen? Dann fehlt es ihm an Wasser und auch das verringert die Heizleistung. Wie das mit dem Nachfüllen von Wasser funktioniert, dazu finden Sie leicht verständliche Anleitungen im Internet – oder lassen Sie sich im Baumarkt beraten. Apropos Baumarkt: Wenn Sie außerdem verhindern wollen, dass die Außenwand hinter dem Heizkörper viel Heizwärme schluckt, noch bevor sich die Raumluft richtig erwärmt hat, dann sind Sie dort auch am richtigen Ort. Reflektionsfolie zum Anbringen hinter den Heizkörpern, um das Aufheizen der Wand zu verhindern, kostet nicht viel, spart aber eine Menge Heizkosten und lässt die Wärme viel schneller dort ankommen, wo Sie benötigt wird.

Tipp 3: Waschen Sie nicht zu heiß

Durch niedrige Temperaturen und einen längeren Waschgang lässt sich beim Wäschewaschen eine Menge Energie sparen. In den meisten Fällen reichen bereits 30 Grad aus, damit die Wäsche sauber wird und die meisten Keime eliminiert werden. Auch Ihre Waschmaschine hat ein Eco-Programm, das nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.

Tipp 4: Trockner oder Wäscheständer? Klarer Fall von: Kommt drauf an

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Nutzen Sie Ihren Trockner nur für Kleidungsstücke, bei denen er das – ebenfalls energieintensive – Bügeln überflüssig macht. Entnehmen Sie die Wäsche daher sofort nach Programmende, bevor sie wieder zerknittern kann, um diesen Effekt zu nutzen. Vergessen Sie auch nicht, regelmäßig Flusensieb und Filter zu reinigen, sonst dauert der Trockenvorgang deutlich länger und frisst mehr Energie. Ein Wäscheständer im Zimmer trocknet die restlichen Kleidungsstücke nicht nur völlig kostenlos, sondern ist auch gut für das Raumklima. Achten Sie aber darauf, regelmäßig zu lüften, damit das an die Luft abgegebene Wasser nicht zu Schimmelbefall führt.

Tipp 5: Machen Sie Ihren Geschirrspüler und Ihre Waschmaschine (rand-)voll

Sowohl beim Geschirrspüler als auch bei der Waschmaschine gilt: Voller ist doller! Am besten beladen Sie Ihre Spülmaschine genau wie Ihre Waschmaschine möglichst voll und nutzen das Sparprogramm. Dadurch reduzieren Sie nicht nur Ihren Stromverbrauch, sondern sparen auch gleich bei den Wasserkosten mit!

Tipp 6: Nutzen Sie die richtige Beleuchtung, um weniger Strom in Ihrem Haushalt zu verbrauchen

LED-Beleuchtung ist längst zum Standard geworden – aber näher betrachtet finden sich in den meisten Haushalten doch noch ein paar übersehene alte Glühlampen. Werfen Sie also einen kritischen Blick auf Ihre Beleuchtung in den weniger genutzten Ecken, wie im Treppenhaus oder Keller. In manchen Lampen haben die Glühbirnen auch deshalb überlebt, weil es zu umständlich schien, sie für einen Austausch aufzuschrauben. Es lohnt sich, das jetzt nachzuholen und Ihre restlichen Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LEDs zu ersetzen, denn laut der Verbraucherzentrale reduziert dies den Stromverbrauch der betreffenden Lampen um bis zu 90 %. Was Sie zusätzlich noch im Bereich Beleuchtung auf dem (Lampen-)Schirm haben sollten, sind Steh- oder Tischlampen mit Netzteil. Sie verbrauchen nämlich auch dann eine ganze Menge Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Deshalb empfiehlt es sich, solchen Lampen den Stecker zu ziehen, wenn sie nicht in Benutzung sind.

Tipp 7: Kochen Sie auf kleiner Energieflamme

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Beim Kochen sollten Sie zukünftig zunächst immer darauf achten, den passenden Deckel auf Ihre Töpfe zu setzen. Das verhindert, dass die Hitze direkt entweicht und nachproduziert werden muss. Darüber hinaus empfiehlt es sich, einen Wasserkocher einzusetzen und davon abzusehen, das Wasser allein im Topf zu erhitzen. Bereits durch diese kleinen Anpassungen können Sie viel Energie und damit bares Geld sparen. Psst: Ein weiterer Geheimtipp ist das Nutzen der Resthitze, die Ihre Herdplatten bilden. In der Regel können Sie bereits fünf Minuten vor der Fertigstellung des Gerichts die Herdplatte ausschalten, da die Resthitze völlig ausreichend ist, um den Kochvorgang abzuschließen.

Die Hausratversicherung der WGV

Da Sie nun ein echter Stromspar-Profi in Ihren eigenen vier Wänden sind, bleibt nun noch die Frage, ob diese auch gut abgesichert sind. Hier finden Sie detaillierte Informationen und Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen unserer WGV Hausratversicherung. Aber eines vorneweg: Mit uns steht Ihr Zuhause stets auf der sicheren Seite.